Viva Valeska
ein Tanzschauspiel
„Das Spiel, der Tanz, die Worte in dem Stück „Viva Valeska! oder Leichen spiele ich besonders gern“ sind knapp, dennoch keine minimalistischen Mätzchen... In der Inszenierung von Gundula Peuthert erleben wir einen Totentanz als Reise, die Gert und der Tod, die alte Frau und die junge Frau, und es ist nicht wie im Lied vom Tod und dem Mädchen, wo der Knochenmann so unerbittlich fordert, es ist in einer geradezu visionären Idee, der Tod als Spiegel der Jugend in den die alte Tänzerin sieht und am Ende auf den Resten eines Lebens, für die zwei Koffer reichen, mit einem letzten kleinen Tanz, dem Zucken des Körpers, Tschüss sagt. Manchmal ist es zum Lachen, zum Schmunzeln in dieser Lebensstunde, manchmal wird es sehr still im Theater.“ Gabriele Gorgas
2013, Tanzwoche Dresden
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